Gemeinsam Bayerns Natur schützen

 

„Adleraugen“ entdecken den Kiebitz

 

Mit dem Beginn des Vollfrühlings besuchten die „Adleraugen“ das Ainringer Moor, um die Vogelwelt dort zu beobachten.

 

Auf dem Weg zum Lärchenturm machte Christian Hinterreiter die Kinder und die Eltern auf die deutlich hörbaren Vogelstimmen von Fittich, der Mönchsgrasmücke und der Kohlmeise aufmerksam.

Am Schautorfstich gab es einige Informationen für alle zu der Entstehung sowie den Eigenschaften des Moores und seiner wichtigen Funktion früher

als Heizmittel und heute im Klimaschutz. In der kleinen Wasseransammlung bemerkten die „Adleraugen“ aufgeregt drei verschiedene, gut getarnte Frösche.

Weiter ging es zu dem neuen Beobachtungsturm und hier entdeckten die Kinder mit ihren Ferngläsern Kibitze und freuten sich an den akrobatischen Flugmanövern der Vögel. Haubentaucher machten ihrem Namen alle Ehre, Wildgänse konnten beim Brüten entdeckt werden, Rostgänse, Schwäne

und andere Vögel zeigten sich.

 

Nach einer kräftigenden Brotzeit ging es weiter zum Moortretbecken. Die Konzentration mit den Ferngläser war anstrengend gewesen und so stiegen

die Kinder jetzt mit großem Vergnügen barfuß in das Moor und versanken mit viel Gelächter bis zu den Waden im braunen Schlamm. Das Moor war relativ angenehm temperiert und so konnten alle einige Runden im Tretbecken drehen.

 

Entspannt und dankbar für das gute Wetter ging es danach wieder zurück zum Parkplatz.

Fotos/Text: Uschi Moser